Der Schmerz, dein Freund
Der Schmerz wird zu oft als "Das Problem" ausgemacht. Dabei ist nicht der Schmerz das Problem. Im Gegenteil. Der Körper teilt uns durch ihn etwas mit. Doch oft wird der Schmerz ignoriert, ausgeschaltet (durch Schmerzmittel) oder umgangen (Schonhaltung).
Doch wir sollten auf den Körper hören, das haben die meisten Menschen leider verlernt. Der Körper will uns doch etwas mitteilen.
Wir sollten also mit dem Schmerz arbeiten, auch in den Schmerz hinein! In den meisten Fällen hilft dies (wenn es nicht schon zu spät ist, der Schmerz zu lange "ignoriert" wurde), deine Schmerzen zu lindern.
Dehnung ist hier fast immer das Zauberwort! So sind meist verkürzte Sehnen, Muskeln oder Faszien das Problem. Diese verkürzen vor allem wegen einseitiger Belastung.
Dies hat meist zwei Gründe:
- a) Zu viel Training ohne entsprechenden Ausgleich (viel Joggen/Radfahren ohne zu dehnen, Krafttraining, etc.)
- b) Zu wenig Bewegung und einseitige Belastung (den ganzen Tag Sitzen ist hier das beste Beispiel)
Natürlich spielen auch andere Faktoren eine Rolle, wie z.B. Veranlagung. Aber auch hier hast du es oft selbst in der Hand.
Wie du dich am Besten verhalten solltest bei deinem Schmerzproblem?
Das erarbeiten wir am besten zusammen in meinem Einzel-Coaching.
Wir analysieren deinen Tag, deine Haltung, deine Angewohnheiten und erarbeiten so ein auf deine Bedürfnisse perfekt zugeschnittenes Übungsprogramm.
Entweder live (Präsenz oder per ZOOM Meeting), als Übungs-Video für dich oder beides kombiniert.
Neben dem Einzel-Coaching biete ich dir natürlich auch viele Gruppen-Stunden an. Hier ist für schmerzgeplagte vor allem das Myofasziale Yoga, Dienstag um 18.05 Uhr und Donnerstag um 20.00 Uhr, interessant.
Egal welches Format du wählst: Es ist ein für deine Bedürfnisse erarbeitetes Yogaprogramm. Damit du wieder schmerzfrei durchstarten kannst.
Mehr Lebensqualität durch Schmerzfreiheit – für dich!
Beispiel 1:
Ein Teilnehmer meldete sich wegen einer Zerrung ab. Die Zerrung hatte er sich bei einer Wanderung zugezogen. Jetzt könnte man sagen, OK, wenn man es nicht gewohnt ist, bei langen Wanderungen kann man sich schonmal was zerren. Schließlich ist eine Zerrung auch eine Art (sehr intensiver) Muskelkater. Bei ihm trat die Zerrung nach mehreren Märschen innerhalb eines Monats von 4,5 km Länge auf.
Nur 4,5 km? Das war meine erste Reaktion.
Jetzt könnte man denken, ok, die Wanderung ist die Ursache, besser nicht mehr wandern. Aber das ist falsch gedacht. Denn nicht die Wanderungen sind das Problem, sondern die bisher offenbar fehlende ausreichende Bewegung. 1x pro Woche Yoga ersetzt keine grundsätzliche Bewegung. 5000-10000 Schritte am Tag dürfen es schon sein. Auch den Kreislauf regelmäßig in Schwung bringen. Wenn nicht Joggen oder Radfahren, dann wenigsten die Treppe ins Büro im 4ten Stock nutzen.
In diesem Fall sagte der Körper nicht: hör auf dich zu bewegen, das ist schädlich.
Der Körper sagte: du musst dich öfter und regelmäßig bewegen.
Das ist das Problem mit der „Körper-Sprache“! Wir müssen wieder lernen, den Körper zu verstehen und den Schmerz richtig zu interpretieren.
Beispiel 2:
Ich hatte eine TN (ebenfalls Yogalehrerin) mit Meniskus Problemen im Einzel-Coaching. Sie konnte nicht in den Fersensitz oder in "ihre Taube". Auch Spaziergänge waren nicht mehr schmerzfrei möglich.
Ich habe ihr entsprechende Übungen als PDF mit nach Hause gegeben, welche sie täglich üben sollte. Auch habe ich ihr einen alternativen Weg in die Position der Taube gezeigt.
Die Übungen, welche ich ihr gab, waren zwar schmerzhaft aber hilfreich. Es ist dabei immer wichtig entspannt zu bleiben.
„No Pain – no gain“ führt hier nicht zum gewünschten Erfolg.
Nach nur 2 Wochen waren die Schmerzen fast weg, aktuell ist sie in einem Wanderurlaub 💞
Wenn du dir auch selbst helfen möchtest, keine Schmerzmittel mehr nehmen willst oder eine Operation abwenden willst,
dann buche dir hier deinen kostenlosen, 30-minütigen Beratungstermin (https://schmerzhilfe-yoga.youcanbook.me/),
oder schreibe mich an.
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